Ratsfrau Liepe (re.) mit Bürgermeister Clemens Löcke |
Am 6.4 fand ein Treffen der Projektteilnehmer an der -Arbeitsgruppe Wirtschaftsstandort Salzgitter -statt, im Rahmen des Programms "Leitlinien - Stadt mit Zukunft " welches der Oberbürgermeister Frank Klingebiel initiiert hat. Die Teilnehmerliste zeigte einen bemerkenswerten Querschnitt der Wirtschaftsunternehmen der Stadt Salzgitter.
Neben den Vertretern der Großindustrie in Salzgitter fanden sich Vertreter des Mittelstandes , der Projekt-Region Braunschweig GmbH , der WIS und der Stadt Salzgitter aus Rat und Verwaltung.
Vorschläge wurden entwickelt :
- zur Verbesserung der Transparenz am Wirtschaftsstandort Salzgitter ,welche Branchen und Unternehmen gibt es eigentlich am Ort
- wer ist Koordinator um Anbieter und Abnehmer zusammenzubringen.
- welche Möglichkeiten der Vorbereitung der Schulabgänger auf die Ansprüche des Arbeitsmarktes gibt es, wie kann die Stadt Salzgitter als Wohnort für die Arbeitnehmer speziell der in den großen Werken Tätigen attraktiv gemacht werden, wie und mit welchen Medien kann die Stadt in der gute Löhne und Gehälter gezahlt werden bei geringen Miet- und Lebenshaltungskosten besser vermarktet werden welche positive Wirkung auf Familien mit Kindern hätte in dem Zusammenhang ein Betriebskindergarten.
Mein Interesse gilt darüber hinaus noch einer konzentrierten Zusammenarbeit mit der FH-Ostfalia und der Wiederaufnahme eines Projektes "Unternehmer sucht Nachfolger ". Vor einigen Jahren wurde dies Projekt in Zusammenarbeit mit der FH- Ostfalia in Calbecht , der WIS und den Partner des Existenzgründungs- Netzwerks , sowie der Handwerkskammern erfolgreich durchgeführt .
Damit könnte der Schließung mittelständischer Betriebe aus Salzgitter aus Altersgründen vorgebeugt werden.
Die Stadt Salzgitter hat eine gute Ausgangsposition, den Bevölkerungsschwund zu stoppen :
- mit einer guten Schullandschaft, der Fachhochschule in SZ-Calbecht
- hochwertigen Arbeitsplätzen in Industrie und mittelständischen Unternehmen
- unterschiedlichsten Wohnmöglichkeiten von dörflicher Ausprägung bis zum Wohnen in den großen Stadtteilen mit guter Infrastruktur gut ausgebauten Krippen - und Kindergartenplätzen.
Schade, dass so wenig Arbeitnehmer in dieser Stadt bislang davon überzeugt werden konnten, dass es schön ist, in Salzgitter zu wohnen.
Elke Liepe -Ratsfrau
Leider vermisse ich einen Hinweis auf die geplanten Massenentlassungen bei Alstom. Wenn 1400 Arbeitsplätze wegfallen, ist das ein herber Schlag für die Stadt Salzgitter. Die Ausbildungsplätze stehen auch auf dem Spiel. Denn ohne Fertigung braucht auch niemand eine Ausbildungswerkstatt. Informationen zum Thema Massenentlassungen bei Alstom gibt es unter
AntwortenLöschenhttp://alstomsalzgitter.blogspot.com