Dienstag, 10. Dezember 2013

„Weihnachtsengel überall!“

Guido Löcke
von Ratsherrn Guido Löcke

Im Seeviertel hat im `höchsten Haus Norddeutschlands mit Seeblick` vor einiger Zeit wieder das Restaurant eröffnet. Der ehemalige Blickpunkt im Riesentrapp 6 -8 lädt alle Gäste zu kulinarischen Leckereien aber auch zum besonderen Rundblick über Salzgitter ein.
 
„Lichter, überall Lichter. Soweit das Auge reicht“., denke ich beim Blick Richtung Kanaldörfer oder Reppner. Die Lichter der Windräder funkeln im Dunkeln der Nacht. Oder sind es doch eher Engel, die mit Kerzen und Windlichtern durch die Nacht schweben. Ich entschließe mich, dass der zweite Gedanke der Richtige ist. In der Weihnachtszeit darf man sich bei Engeln immer etwas wünschen. Weiter schaue ich aus dem Restaurant im Seeviertel über Salzgitter. Mein Blick bleibt hängen in der Dunkelheit der Reppnerschen Bucht. Dort könnte das neue Seerestaurant erstrahlen – Helligkeit und Service am See.
 
Meine Augen wandern weiter Richtung City. Das Rathaus versperrt den Blick Richtung Chemnitzer Straße. Dort sollte möglichst schnell wieder der Wochenmarkt hin verlagert werden. Für die Marktbeschicker, die Kunden, für die Einzelhändler in der Chemnitzer – einfach für Alle ist die schnelle Rückverlegung die beste Lösung. Und einen Wunsch hab ich ja noch, denn ich habe ja drei Engelsscharen gesehen. Ich wünsche mir für unsere City, eine schnelle Bebauung, damit die Innenstadt ein neues, attraktives (Engels)-Gesicht bekommt.
 
„Guido beeil Dich, ruft mein Bruder. „Der Fahrstuhl nach unten ist da“. Und ganz schnell sind wir binnen 20 Sekunden zurück „auf dem Boden der Tatsachen“.  

Freitag, 6. Dezember 2013

Kinderkommission und Jugendparlament

Clemens Löcke
von Ratsherrn Clemens Löcke, stellv. Fraktionsvorsitzender

In Salzgitter sollen künftig zwei weitere Gremien etabliert werden:  eine Kinderkommission und ein Jugendparlament.
 
Jugendparlamente auf Stadtebene dieser Größenordnung sind in der praktischen Arbeit und Umsetzung eher schwierig. In anderen Städten hat dieses Model nicht erfolgreich gegriffen.
 
Unser Ansatz war es daher, quartiers- oder ortsratsbezogen eine solche sinnvolle Gremienarbeit einzurichten. Kinder sind besonders an ihrem direkten Umfeld interessiert. Thieder Kinder sind weniger interessiert an Initiativen in Bad oder umgekehrt. Daher sollte es lieber dieses Gremium in sensiblerer überschaubarer Größe geben.
 
Da nun bereits der Auftakt stattfand, Wünsche formuliert und Hoffnung geweckt wurden, gilt es daran anzuknüpfen. Wir werden diese beiden Initiativen begleiten und unsere Kompetenzen einbringen - wenn, dann richtig. Damit Wünsche, Anträge und Initiativen auch Realität werden können. Und damit auch tatsächlich genutzt werden von der Generation, die diese Ideen einbringt und nicht erst von ihren Kindern.