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Kurt Grinbergs |
von Ratsherrn Kurt Grinbergs
Ein wechselhafter Sommer liegt nun fast hinter uns. Wechselhaft auch der Trend in der Politik.
Knapp fünf Wochen vor der Bundestagswahl sieht es nach einem Kopf an Kopfrennen aus. Kann man den Umfragen glauben, liegt einmal das „Schwarz-Gelbe-Lager“ knapp vorn, ein anderes Mal gibt es eine Pattsituation mit „Rot-Grün“. Wer tatsächlich künftig Deutschland regieren wird, entscheiden aber letztlich am 22. September die Wählerinnen und Wähler.
Fakt ist, dass die bisherige Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP eine ordentliche Arbeit geleistet hat und es Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern gut geht.
Schauen wir uns aber das Programm der designierten Rot/Grünen Koalition an, kann einem angst und bange werden. Geht es nach den Grünen, wird es künftig für alle erhebliche Steuermehrbelastungen geben. Auch Arbeitgeber, speziell mittelständische Betriebe, sollen stärker zur Kasse gebeten werden. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Arbeitsplätze werden abgebaut, Produktionen werden u. U. mehr als bisher ins Ausland verlagert. Kann solch eine Politik das Ziel sein? Die CDU hingegen steht für eine solide Politik, sowohl im Bereich der Finanzen wie auch in allen anderen Bereichen.
Ich kann nur hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler am 22. September gut überlegen, wo das Kreuz auf dem Wahlzettel gemacht wird. Schenkt man Gabriel, Steinbrück und Co. das Vertrauen und glaubt somit an völlig unrealistische Versprechungen oder vertraut man auf weitere solide Politik von Angela Merkel?
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, eine Regierung zu haben, die sowohl im eigenen Land wie auch im Ausland Akzeptanz genießt und eine Politik betreibt, die weitestgehend jedem gerecht wird. Dass es funktioniert, hat die jetzige Regierungskoalition gezeigt. Damit dieser erfolgreiche Weg von CDU/CSU und FDP fortgeführt werden kann, ist es wichtig, eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen.
Nicht in allen Ländern haben die Menschen das Recht, an freien Wahlen teilzunehmen. Wir sollten daher dieses Recht auf alle Fälle wahrnehmen und am 22. September unser Votum abgeben.
Ein herzliches Glück Auf Salzgitter