Guido Löcke |
Bei Veranstaltungen, auf Geburtstagen, sonstigen Feiern oder auch privaten Treffen muss ich leider immer wieder wahrnehmen, dass über Salzgitter negativ gesprochen wird. Es fallen Äußerungen wie z.B.: In Salzgitter kann man nicht einkaufen, die City ist unattraktiv, es werden zu wenig kulturelle Veranstaltungen angeboten, am Salzgittersee passiert nichts usw.
Bei solchen Äußerungen kann ich mich einfach nicht zurück halten und verteidige meine Geburtsstadt Salzgitter. Ich bekenne mich zu Salzgitter, wohne und arbeite hier gern. Allen Kritikern zum Trotz kann ich nur sagen, dass die City durch das de Jong-Projekt enorm an Attraktivität gewonnen hat und durch die weiteren Baumaßnahmen noch gewinnen wird.
Es sind einige neue Geschäfte entstanden, das Angebot ist gestiegen und der Ankermieter H&M plant bereits seinen Einzug im Herbst. Vor zehn Jahren war H&M schon einmal in Salzgitter im Gespräch. Damals wurde von den Veranwortlichen bei H&M dankend abgewunken, in Salzgitter zu investieren. Die neuerliche Marktanalyse ergab nun ein anderes Bild von Salzgitter. Salzgitter hat Potenzial, welches nur geweckt werden muss.
Auch beim bereits von vielen totgesagten See-Restaurant ist der Baubeginn erfolgt. Die Rahmenbedingungen sind damit teilweise geschaffen und werden noch weiter erstellt. Es liegt jetzt an den Bürgern Salzgitters, diese Rahmenbedingungen mit Leben zu erfüllen. Wir müssen nun in unserer Stadt einkaufen und das See-Restaurant stark frequentieren. Denn nur so können die Geschäftsinhaber überleben und uns die Möglichkeit bieten, ein reichhaltiges und qualitatives Angebot zu präsentieren.
Salzgitter ist eine Stadt mit Chancen, die es zu nutzen gilt.
Mit freundlichen Grüßen
Guido Löcke
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