Detlef Friedrich bei der Klausur zum Haushalt 2012 |
von Ratsherrn Detlef Friedrich
Am vergangenen Wochenende hatten wir, die CDU/FDP-Ratsfraktion, die Klausurtagung zum Haushalt 2012 der Stadt Salzgitter. Ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Wochenende liegt hinter uns. Während dieser Klausur kamen mir so einige Gedanken zum Ehrenamt und dem damit verbundenen Zeitaufwand.
Mein Ehrenamt, nämlich als CDU-Ratsherr für die Bürger dieser Stadt tätig zu sein, nimmt einen großen Teil meiner Freizeit in Anspruch. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Familie ein wenig zu kurz kommt. Denn bei vielen meiner RatskollegenInnen habe ich festgestellt, dass sie weitere Ehrenämter in Vereinen, Verbänden und Organisationen wahrnehmen, wie ich auch. Wir setzen uns also in unserer Freizeit für Bürger dieser Stadt ein, die Hilfe, Unterstützung oder manchmal nur einen Rat benötigen.
Erstaunlicherweise gibt es Menschen, die immer nur nörgeln und einfach gegen alles sind. Interessanterweise sind genau diese Menschen kaum ehrenamtlich in Vereinen und Gremien engagiert oder helfen auch nur auf freiwilliger Basis aus. Vielleicht sollten derart kritische Bürger es einmal mit einem Ehrenamt versuchen. Das Ehrenamt lebt von den Ideen seiner Funktionäre und von dem Wunsch, die Umwelt im eigenen Sinne zu gestalten. Statt für ständige Pauschalkritik sollten wir alle unsere Kraft lieber für gemeinnützige Dinge einsetzen – hier eine Mitarbeit im Vereinsvorstand, dort eine Mitarbeit als Kinder- oder Altenbetreuer und und und - die Aufgaben sind endlos.
Hier wird die Kraft dringend gebraucht und bringt echte Ergebnisse statt nur ständigen Ärger. Nur so kann das Gemeinwohl weiter bestehen.
Also! Das Ehrenamt ist kein Freizeitvernichter, sondern eine ehrenvolle Tätigkeit für die Allgemeinheit. Ich werde weiter in meiner Freizeit für meinen Verein, meinen Verband, die CDU und für die Stadt Salzgitter tätig sein.
Ein herzliches Glück Auf
Detlef Friedrich
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