Dienstag, 21. Januar 2014

Horizonte 2014

Petra Siems
von Ratsfrau Petra Siems, stellv. Fraktionsvorsitzende

Über 30 Jahre findet nun schon auf Einladung der Propstei Salzgitter-Bad der Epiphanias Empfang statt. Der Termin 6. Januar ist für die Vertreter von Institutionen, Politik, Verwaltung und Ehrenamt in der Stadt Salzgitter ein fester Termin eines jeden Jahres.

Traditionell erfolgt im Anschluss an den Gottesdienst mit konfessionsübergreifendem Abendmahl das Gastreferat. Dabei ist es der Propstei stets gelungen, durch die Auswahl von Referenten und Themen die Zuhörer zum Über- oder Neubedenken anzuregen. So war die Gastreferentin aus Stuttgart seinerzeit der „Auslöser“, der  unseren Oberbürgermeister Frank Klingebiel veranlasste, Strategien zur kinder- und familienfreundlichen Entwicklung unserer Stadt im Dialog mit allen gesellschaftlichen Kräften zu erarbeiten – mit der ersten Kinder- und Familienbeauftragten in einer Kommunalverwaltung in Niedersachsen.
 
Seitdem hat es in unserer Stadt viele positive Ansätze gegeben, deren Erfolge zunehmend sichtbar werden.


Auch das diesjährige Gastreferat von Dr. Henning Scherf zum Thema des gemeinschaftlichen, generationenübergreifenden Zusammenlebens sprach viele interessante Facetten an, die es zu diskutieren lohnt.


Im anschließenden Beisammensein im Gemeindesaal wurde dann auch unter den Gästen bereits dieses Thema in den Gesprächen weiter aufgegriffen.


Ich bin sicher, dass die eine oder andere Anregung des Gastreferates bereits jetzt unseren „Horizont“ erweitert hat!

Mittwoch, 15. Januar 2014

Erfolge bei Stadtumbau und Stadtentwicklung


Bernd J. Scherer
von Ratsherrn Bernd J. Scherer

Die CDU Salzgitter hat maßgeblich an der gesamtstädtischen Stadtentwicklung mitgewirkt, indem nicht nur durch das ILEK die kleinteilige und für eine Großstadt, wie Salzgitter, relativ unbedeutende Dorferneuerung im ländlichen Raum die Stadtentwickung in den kleinen  Ortschaften  gefördert wurde.

In erster Linie erfolgte die politische Zielsetzung und parteipolitische Mitwirkung in Form der  gesamtstädtische Entwicklung und regionalen Entwicklung Salzgitters durch die vom Rat der Stadt inzwischen beschlossene Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungsprogrammes (ISEK 2012). 

In diesem Projekt und in dieser einzigartigen Programmatik wird inzwischen in national und international anerkannter und zukunftsorientierter Art und Weise für diese Stadt Salzgitter festgelegt, welche Probleme die Stadt Salzgitter im Rahmen der „Integrierten Stadtentwicklungsplanung“ zu bewältigen hat und welche städtebaulichen Probleme sich durch den schwerlich aufzuhaltenden  Schrumpfungsprozess in Salzgitter – aber in gleicher Form auch in anderen Städten Europas -  ergeben werden. Die CDU Salzgitters hat deshalb maßgeblich an der Erstellung  des ISEK mitgewirkt und hält auch deshalb die vorbereitende Bauleitplanung  zwar für notwendig und auch für nützlich aber nicht mehr so sehr für zwingend erforderlich, wie das in Teilen der Verwaltung offenbar so in der Priorität etwas anders gesehen wird.

Maßgeblich ist für die CDU inzwischen mehr die eindeutige und sehr klare Zielsetzung des Oberbürgermeisters, die Stadtplanung und Stadtentwicklungsplanung auf den unweigerlich auf die Stadt Salzgitter zukommenden Schrumpfungsprozess und auf die von ihm erfolgreich propagierte kinder- und familienfreundliche Politik eines tatsächlich und praktisch stattfindenden Stadtentwicklungsprozesses einzustellen, wie er in beispielhafter Form in der Verantwortung dieses Oberbürgermeisters in Fredenberg oder im Seeviertel durch den Abbruch von Hochhäusern und dem Neubau von neuer Infrastruktur (Demenzheime, Lebenshilfe) an dessen Stelle stattgefunden hat.

Ein solcher „integrierter“ Stadtentwicklungsprozess hat z.B. in Fredenberg mehr als 10 Jahre lang stattgefunden und wurde von der CDU dort auch maßstäblich mit beeinflusst und in den politischen Arbeitskreisen entsprechend durch regelmäßig anwesende Mitglieder individuell mitbestimmt. 

Die aktive Teilnahme von Mitgliedern der CDU Salzgitters an den Arbeitskreisen „Soziale Stadt Fredenberg“ und am Arbeitskreis „Stadtumbau West Seeviertel“ war immer selbstredend, sinnvoll und hat somit auch stadtpolitisch immer mit der CDU Salzgitter zielorientiert stattgefunden.

Es ist deshalb jetzt schon festzustellen, dass die gelungenen Stadtentwicklungsprozesse im Seeviertel schon allein deshalb als Erfolg anzusehen sind, weil inzwischen mehr als drei Millionen Euro in private Investitionen der dortigen Hausbesitzer z.B. durch die Erneuerung von Balkonen und Fassaden mit Hilfe von Fördermitteln aus Bund, Land und der Stadt Salzgitter erfolgen konnten.

In Fredenberg ist es z.B. inzwischen als sehr großer Erfolg festzustellen, dass dort durch die Förderkulisse „Soziale Stadt“ in den letzten 10 Jahren circa 7 MIO Euro öffentlicher Mittel eingesetzt worden sind, was zur Folge hatte, dass das Achtfache dieses Betrages – d.h. 56 MIO Euro - durch Folgeinvestitionen in diesem Stadtteil investiert worden sind. Mit dieser Förderkulisse wurde in Salzgitter inzwischen definitiv bewiesen, dass wirtschaftliche Wohnungsleerstände durch nichtinvestive Förderprogramme erfolgreich (sogar bis auf Null und bis zu Wartelisten bei Mietern) reduziert werden können.  Gleiche Lage wird es in Kürze im Quartier Seeviertel geben, in dem die Wohnungswirtschaft erheblich mehr investieren wird, als es an Fördermitteln von Bund, Land und Kommune geben wird.  Es ist daher in SZ im Seeviertel bereits bewiesen worden, dass die Förderkulisse Stadtumbau West, in der Niedersachsen inzwischen teilnimmt, als wohnungswirtschaftlicher Impuls für Investitionen gut funktioniert. 

Wenn jetzt in der Städtebau-Förderkulisse „Soziale Stadt“ die Ost- und Westsiedlung verbleibt, Fredenberg demnächst in 2014-2015 abgeschlossen wird und das Seeviertel weiterhin wie bisher aktiv stattfindet, wird es politisches Ziel der CDU Salzgitter bleiben müssen, sich dafür einzusetzen, dass in Folge des Erfolges von Fredenberg eine neue Gesamtmaßnahme in Salzgitter eingeworben wird.

Wir würden es als CDU Salzgitter deshalb sehr befürworten, wenn auf der Basis der derzeit in Auftrag gegebenen und laufenden „Vorbereitenden Untersuchungen“ der Stadtteil Steterburg in Thiede demnächst in eine Förderkulisse aufgenommen werden wird.  

Montag, 6. Januar 2014

Auf ein Neues !

Klaus Poetsch
von Ratsherrn Klaus Poetsch, stellv. Fraktionsvorsitzender

Ein kommunalpolitisch turbulentes Jahr 2013 mit teils unqualifizierten Attacken aus dem rot/grünen Lager liegt hinter uns.

Wiederholt unausgegorene Versuche von Rot/Grün, die erfolgreiche Arbeit des Oberbürgermeisters und seiner Verwaltung zu behindern oder den OB gar aus dem Amt zu treiben,  brachten nicht den von Rot/Grün angestrebten Erfolg. Im Gegenteil: Die Bürger der Stadt  stellten sich hinter Frank Klingebiel. Vernunft war stärker als Ideologie!

Was nun das Jahr 2014 für Salzgitter bringen wird, bleibt abzuwarten.

Ein Blick in die „Kristallkugel“ lässt für dieses Jahr jedoch einiges erhoffen, besonders unter der Erwartung, dass

  • auch unter neuer Führung das Klinikum die bisher qualitativ gute medizinische Versorgung nicht nur sicherstellen, sondern auch steigern wird.
  • der Umbau der Innenstadt zügig weiter umgesetzt  und die Attraktivität der   City erhöht wird.
  • das Restaurant am Nordufer des Salzgittersees endlich realisiert  und sich zu   einem weiteren Anziehungspunkt entwickeln wird.
  • die kinder- und familienfreundliche Politik  von Frank Klingebiel dem Bevölkerungsrückgang  weiter erfolgreich entgegenwirkt.
 
Wenig Konstruktives wird von den Grünen zu erwarten sein. Es ist zu befürchten, dass Verzögern, Blockieren, Anträge auf Akteneinsicht  weiterhin Schwerpunkte ihrer Politik bilden werden. Dass sie mit diesem ideologie-behafteten Verhalten eine effektive Arbeit der Verwaltung erschweren, mag die Grünen erfreuen und ihrem Anspruch, Eigenwohl geht vor Gemeinwohl, entgegenkommen. Der Stadt und ihren Bürgern helfen sie damit nicht.


Dennoch starten wir optimistisch ins neue Jahr und wünschen allen Lesern Glück und Zufriedenheit für 2014.