Montag, 26. August 2013

9. Stadtteilfest NOW

Petra Siems
von Ratsfrau Petra Siems, stellv. Fraktionsvorsitzende

Beim diesjährigen NOW-Stadtteilfest wurde klar: das Wohnviertel um den Martin-Luther-Platz ist in positiver Bewegung!

Durch den Stadtteiltreff erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner ganzjährig niederschwellige Gesprächs- und Beratungsangebote. Die inzwischen fest terminierten Aktionen und Feste im Jahreslauf sorgen zusätzlich dafür, dass die Kinder und Erwachsenen dieses Quartier als positives Lebensumfeld erleben. Durch das Engagement der Kooperationspartner ist ein soziales Netzwerk entstanden, das die Ost- und Westsiedlung in der Lebensqualität nach vorne bringt und hilft, die von der Stadt Salzgitter derzeit nicht beeinflussbare, unbefriedigende Immobiliensituation zu kompensieren.

Montag, 19. August 2013

Musste das sein ?

Kleidercontainer in Krähenriede
von Ratsherrn Hans Verstegen
In den letzten Tagen nutzten sicher viele die kühleren Temperaturen in den Nachtstunden, um mit weit geöffneten Fenstern zu schlafen. Ungern möchte man dann von störenden Geräuschen geweckt werden. Einigen Menschen in Krähenriede ging es am 10. August in den Morgenstunden leider so, daß sie durch überlaute Gespräche und andere Geräusche in der Nachtruhe gestört wurden.
Als ich morgens mit meinem Altpapier zur Sammelstelle ging, konnte ich die Folgen der nächtlichen Ruhestörung sehen. Ein Papiercontainer stand auf der Straße, drei lagen umgestürzt auf dem Standplatz und der Sammelbehälter für Altkleider war ebenfalls umgestürzt worden. Mit einem Nachbarn richtete ich die umgestürzten Papiercontainer wieder auf bzw. fuhr ihn wieder zurück auf den Standplatz. Der Altkleidersammelbehälter war uns zu schwer. Der Kommentar des Nachbarn, „Gott sei Dank sind die Container nicht auch noch angezündet worden“.

Gehen Sie zur Wahl - es geht auch um Salzgitter !

Kurt Grinbergs
von Ratsherrn Kurt Grinbergs

Ein wechselhafter Sommer liegt nun fast hinter uns. Wechselhaft auch der Trend in der Politik.

Knapp fünf Wochen vor der Bundestagswahl sieht es nach einem Kopf an Kopfrennen aus. Kann man den Umfragen glauben, liegt einmal das „Schwarz-Gelbe-Lager“ knapp vorn, ein anderes Mal gibt es eine Pattsituation mit „Rot-Grün“. Wer tatsächlich künftig Deutschland regieren wird, entscheiden aber letztlich am 22. September die Wählerinnen und Wähler.

Fakt ist, dass die bisherige Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP eine ordentliche Arbeit geleistet hat und es Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern gut geht.

Schauen wir uns aber das Programm der designierten Rot/Grünen Koalition an, kann einem angst und bange werden. Geht es nach den Grünen, wird es künftig für alle erhebliche Steuermehrbelastungen geben. Auch Arbeitgeber, speziell mittelständische Betriebe, sollen stärker zur Kasse gebeten werden. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Arbeitsplätze werden abgebaut, Produktionen werden u. U. mehr als bisher ins Ausland verlagert. Kann solch eine Politik das Ziel sein? Die CDU hingegen steht für eine solide Politik, sowohl im Bereich der Finanzen wie auch in allen anderen Bereichen.

Ich kann nur hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler am 22. September gut überlegen, wo das Kreuz auf dem Wahlzettel gemacht wird. Schenkt man Gabriel, Steinbrück und Co. das Vertrauen und glaubt somit an völlig unrealistische Versprechungen oder vertraut man auf weitere solide Politik von Angela Merkel?

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, eine Regierung zu haben, die sowohl im eigenen Land wie auch im Ausland Akzeptanz genießt und eine Politik betreibt, die weitestgehend jedem gerecht wird. Dass es funktioniert, hat die jetzige Regierungskoalition gezeigt. Damit dieser erfolgreiche Weg von CDU/CSU und FDP fortgeführt werden kann, ist es wichtig, eine hohe Wahlbeteiligung zu erreichen.

Nicht in allen Ländern haben die Menschen das Recht, an freien Wahlen teilzunehmen. Wir sollten daher dieses Recht auf alle Fälle wahrnehmen und am 22. September unser Votum abgeben.

Ein herzliches Glück Auf Salzgitter

Montag, 12. August 2013

Lückenschluss


Klaus Poetsch

von Ratsherrn Klaus Poetsch, stellv. Fraktionsvorsitzender

Seit kurzem ist sie geschlossen – die Fahrradweglücke zwischen „Peiner Straße“  und der Straße „Kranichdamm“.  Stadteinwärts  fahrende Radler – aus Broistedt kommend – müssen nun nicht mehr die 4-spurige Ludwig-Erhard-Straße kreuzen, um auf der falschen  Seite in Richtung City fahren zu können. Auch Radler aus Engelnstedt können nun auf der richtigen Seite fahren.

Einen von der CDU-Ortsratsfraktion initiierten und vom Ortsrat NORD einstimmig beschlossenen Antrag, den stadteinwärts führenden Parkstreifen an der Ludwig-Erhard-Straße als Fahrradweg auszuweisen und damit die Lücke zwischen Peiner Straße und Kranichdamm zu schließen, hat die Verwaltung elegant umgesetzt und somit eine sinnvolle Nutzung des großzügigen , aber nicht benötigten Parkstreifens, ermöglicht. Lediglich ca. 50 m mussten zusätzlich asphaltiert werden.

Hier hat die Verwaltung eine durchaus preisgünstige Variante zur Erstellung eines Radweges gewählt, die – soweit es die örtlichen Verhältnisse im Stadtgebiet zulassen – zur Nachahmung empfohlen werden kann.